Maria Ward Schule Würzburg

Besuch in Caen vom 27.02.-05.03.2023

Gleich am ersten Tag nach den Faschingsferien fuhren wir - 25 Mädchen aus den Klassen 8b, 9c und 10b, Frau Rudloff und Frau Dallner, zum Gegenbesuch in die Normandie, um in Caen unsere französischen Austauschpartner zu besuchen. Nach einer 12 stündigen,  kurzweiligen Fahrt erreichten wir Caen am Abend und wurden von unseren Gastfamilien herzlich begrüßt. Das Programm begann am Dienstag mit Unterrichtsbesuchen, Mittagessen in der Kantine, Empfang im Rathaus und Stadtrallye. Im Laufe der Woche besuchten wir Bayeux, Arromanches, die Pointe du Hoc, Honfleur und den Mont-Saint-Michel. Wir bestaunten die Tapisserie von Bayeux und wissen nun alle, dass es Guillaume le Conquérant war, der 1066 die Schlacht bei Hastings gewann,  besuchten Soldatenfriedhöfe und das Cinéma Circulaire, wo wir viel über die Landung der Alliierten lernten, fuhren über Land und erfuhren von Mme Letourneur, dass wir uns am Ärmähälkanal ;) befanden und nicht am Atlantik! Beim Decathlon-Turnier, der  Fête d’adieu und dem gemeinsamen Ausflug zum Mont-Saint-Michel verbrachten wir – Schülerinnen und Lehrerinnen - viele schöne Momente mit unseren französischen Freunden. Einen ganz herzlichen Dank an Frau Dallner, die sehr kurzfristig als Krankheitsvertretung eingesprungen ist und uns begleitet hat. Merci!! Viele Grüße von hier aus an Mme Tarlet, die das Programm organisiert hat und an alle ihre Schülerinnen und Schüler, die wir jetzt schon ganz arg vermissen…

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Ein Dank geht auch an den Bezirk Unterfranken, der die Fahrt mit Fördermitteln unterstützt.

Christine Rudloff

Insgesamt zehn neue Schülerlotsinnen können ihren Dienst an unserer Schule starten. Herr Hartmann hat den Siebtklässlerinnen an zwei kurzweiligen Vormittagen alles Wichtige rund um Bremsweg, Sicherheit im Straßenverkehr und vieles mehr sowohl theoretisch als auch mit einer Praxiseinheit vor Ort beigebracht. Wir wünschen den „Neuen“ viel Spaß bei ihren Einsätzen!

Ulrike Kaußler

Ritter gegen Magier – Wer wird gewinnen?

Diese Frage stellte sich für die Schülerinnen der 5. – 7. Jahrgangsstufe, als die vier Schauspieler*innen des englischsprachigen „White Horse Theatre“ am 13.01.2023 in der Pausenhalle ihr Stück „The Green Knight“ vorführten. Mit viel Energie und Leidenschaft führten die Briten durch das von der König Arthur Geschichte inspirierte Theaterstück und konnten unsere Schülerinnen mit in die Welt des Sir Gawain nehmen. Dieser nimmt mutig die Herausforderung des mysteriösen grünen Ritters an. Damit beginnt für ihn und die Zuschauer*innen ein spannendes Abenteuer durch finstere Wälder hindurch in eisige Höhen, bis sich die beiden Ritter am Ende gegenüber stehen.

Und wer hat denn nun eigentlich gewonnen? Tja… das wird hier nicht verraten.

Kristina Rembold

Im Lehrplan Geographie der achten Klasse geht es unter anderem um Russland, seine Rohstoffexporte und Deutschlands Abhängigkeit davon. Russlands Überfall auf die Ukraine und die Folgen auf unsere Energieversorgung waren neben Umweltschutzaspekten Motivation für unsere 8c, das Schulhaus unter dem Gesichtspunkt der Energieeinsparung einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

So durchforsteten die Schülerinnen in einem mehrstündigen Projekt die Maria-Ward-Schule nach Energieverbrauchern und dachten über Einsparpotentiale nach. Neben Strom und Heizung sah sich die Klasse 8c auch Papier- und Wasserverbrauch genauer an. Dabei machten die Schülerinnen durchaus bemerkenswerte Beobachtungen und formulierten Verbesserungsvorschläge.

Hinsichtlich des Stromverbrauchs etwa könnte von den elektrischen Türen über abschaltbare Steckerleisten an der Tafelelektrik bis hin zur sensorgesteuerten Beleuchtung allerhand getan werden. Langfristig regt das Projekt eine Photovoltaikanlage auf dem Schuldach an, schließlich könne auch mit selbsterzeugtem Strom gearbeitet werden.

Was die Heizung durch Fernwärme der Stadtwerke Würzburg anbelangt, stellt die 8c die Frage, ob nicht in einigen Räumen wie etwa den Toiletten oder den Gängen die Temperaturen heruntergefahren werden könnten. Der Papierverbrauch – auch hier sind die Kosten deutlich gestiegen – ließe sich zum Beispiel durch digitale Klassentagebücher und weniger oder doppelseitige Kopien reduzieren. Auch die Arbeitshefte könnten intensiver genutzt werden. Beim Wasser letztlich schlagen die Schülerinnen Regentonnen für das Gießwasser oder etwa Sensoren an den Waschbecken vor.

Nachdem die Klasse ihre Ergebnisse Schulleiterin Birgit Thum-Feige präsentiert hatte, zeigte diese sich begeistert vom Engagement der 8c, denn es sei doch so manche Schwachstelle und einiges an Einsparpotential aufgezeigt worden. Es wird sich zeigen, welche Vorschläge der Schülerinnen sich tatsächlich umsetzen lassen.

Die Klasse 8c und Andreas Lösche

Vor 400 Jahren hat unsere Namenspatronin Mary Ward unermüdlich für die Schulbildung von Mädchen gekämpft. Ihr zu Ehren widmen wir jedes Jahr die „Maria-Ward-Woche“, die mit ihrem Geburtstag am 23. Januar beginnt und am 30. Januar endet.

Wir haben zusammen einen Gottesdienst gefeiert, in dem es um das „innerste Pünktlein“ ging (dem „Herzstück“ aller Dinge), das nie verloren gehen darf. Unser Pfarrer Wenzel erstellte ein „Mary Ward-Alphabet“ zu ihren Stärken (siehe Foto), gesungen wurde aus unserer neuen „Lieder-Zeitung“. Die wunderschöne musikalische Begleitung des Gottesdienstes verdanken wir dem Ehepaar Ulli und Dieter Trommler (unserem neuen Musiklehrer). Es war ein schönes Miteinander in unserer einladenden Kapelle.

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Beim anschließenden traditionellen Maria-Ward-Lagerfeuer bot sich die Gelegenheit fürs Plaudern, Lachen, Früchtepunsch- und Stockbrot-Genießen! Ein Lagerfeuer auf dem Pausenhof? Ja, es war beeindruckend… und „wärmte wunderbar“  ; ) !

Einen lieben Dank an die Mädels des EG-Zweigs Klasse 7, die einen Teil des Hefeteigs vorbereitet haben! Eine spontane Mithelferin an dem Abend war eine Dame, deren Enkeltochter gerade an unserer Schule ist, deren Tochter ebenfalls hier ihre Schulzeit verbrachte und die selbst auf unserer Schule, damals noch „Englische Fräulein“ genannt, das Internat besuchte. Die Dame schwärmte kurz von dieser Zeit, auch mit den Schwestern, und schloss: „Man spürt, hier wird man auch heute noch als Einzelne wahrgenommen.“

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Wie zu Zeiten der Schwestern gab es auch in diesem Jahr wieder für alle Schülerinnen und LehrerInnen die beliebten Maria-Ward-Krapfen. LECKER!!!!!

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Mary Ward’s Spruch für das diesjährige Jahresmotto „Humor ist nach der Gnade das Notwendigste“ soll uns auch nach der Mary-Ward-Woche weiterbegleiten. Als kleine Erinnerung an einen möglichst guten Umgang mit allen Dingen haben wir ein Bild unseres großen Smileys im Eingangsbereich bekommen. Dieser große Smiley, gestaltet aus unseren über 400 kleinen Smileys, steht symbolisch für unsere Schulgemeinschaft. Jede(r) einzelne von uns ist Teil davon. Schule ist der Ort des Lernens, klar, aber Schule soll auch ein Ort sein, an dem wir uns alle wohl und geborgen fühlen können.

Manuela Gehr

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Bray, 1/10/2023

Hello from Bray!

Today I want to tell you about my first day at school here. I attended different classes: Maths, English, Geography, History and German. Some of the girls learn German at school. This lesson was very interesting. Everybody is really nice and hard-working. But there is a big difference to Germany: The students wear a school uniform. Did you know that? Maybe they have one for me too J.

The picture shows me during the German lesson. I had a lot of fun helping the students a little bit.

Bye bye.

Hallo aus Bray!

Heute möchte ich euch von meinem ersten Schultag hier berichten. Ich besuchte verschiedene Unterrichtsstunden: Mathematik, Englisch, Geschichte und Deutsch. Einige der Mädchen lernen Deutsch in der Schule. Diese Stunde war sehr interessant. Jeder ist sehr nett und fleißig. Aber es gibt einen großen Unterschied zu Deutschland: Die Schülerinnen tragen alle eine Schuluniform. Wusstet ihr das? Vielleicht haben sie auch eine für mich J.

Das Bild zeigt mich während der Deutschstunde. Ich hatte viel Spaß dabei, den Schülerinnen ein bisschen zu helfen.

Tschüss!

I’m having such a great time here and I’m feeling more and more like a real Irish bat.

As you can see in the pictures, I tasted yummy Irish crisps and cookies. The students took me on some great trips, e.g. to an interesting museum. Of course, I still attend different lessons every day, Maths is so much fun. Two weeks ago we had our mid-term break and I enjoyed some days off. My little furry friend showed me around and we sat on the sofa together watching the Irish news.

See you soon!

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Hallo Freunde!

Ich habe eine großartige Zeit hier und fühle mich mehr und mehr wie eine richtige irische Fledermaus.

Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, habe ich leckere irische Chips und Kekse probiert. Die Schülerinnen nahmen mich mit auf ein paar tolle Ausflüge, z.B. in ein interessantes Museum. Natürlich besuche ich immer noch jeden Tag verschiedene Unterrichtsstunden, Mathe macht mir so viel Spaß. Vor zwei Wochen hatten wir Ferien und ich genoss ein paar freie Tage. Mein kleiner Fellfreund zeigte mir die Gegend und wir saßen zusammen auf dem Sofa und sahen uns die Nachrichten an.

Bis bald!

Statt saftiger, triefender Krapfen war für dieses Jahr eine sehr gesunde Variante geplant. Eine gesunde, ausgewogene Pause stand auf dem Programm. Erstaunt waren deshalb so einige Schülerinnen. "Warum gibt es keine Krapfen mehr in der Maria-Ward-Woche?" Diese waren nämlich bis dato fester Bestandteil unserer Feierlichkeiten zu Ehren des Geburts- und Sterbetages unserer lieben Mary Ward. Zur Tradition gehört dabei auch unser großes Lagerfeuer mit Stockbrot und anderen Verköstigungen, dem ein Gottesdienst in unserer schönen Kapelle vorausgeht. Viele hatten sich also schon damit abgefunden, dass der Fasching ohne Faschingsgebäck ablaufen würde. Erst kurzfristig wurde dann bekannt, dass es sich die Bäckerei Schiffer nicht nehmen ließ und eine Schulration Krapfen lieferte. Herzlichen Dank dafür, da war die Freude groß!

So blieben wir heuer unserern Traditionen treu - nur dass wir eben zusätzlich noch ein bisschen gesünder geworden sind! 

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Dublin, 01/05/2023

Hi friends and Happy New Year,

my name is Ben. Most of you know me from your English book.

At the moment I’m in Ireland to visit our partner school in Bray, the Loreto Secondary School. Because of Covid we couldn‘t do the exchange in the last two years. I heard that our students are still really interested in this exchange and that they have so many questions! What is the daily life in Ireland like? How does the school look? So I decided to fly to Ireland to find out the answers for them until they can travel there themselves. I’m really excited.

In the next months I am going to keep you updated here in my travel blog! In my first photo you can see me on 25th December sitting in the Christmas tree and celebrating with an Irish family. It was wonderful!

Bye for now. See you soon.

Hallo Freunde und ein frohes neues Jahr,

mein Name ist Ben. Die meisten von euch kennen mich aus eurem Englischbuch.

Im Moment bin ich in Irland, um unsere Partnerschule in Bray, die Loreto Secondary School, zu besuchen. Wegen Covid konnten wir den Austausch in den letzten zwei Jahren nicht machen. Ich hörte, dass unsere Schülerinnen aber immer noch sehr an diesem Austausch interessiert sind und dass sie so viele Fragen haben. Wie ist das irische tägliche Leben? Wie sieht die Schule aus? Daher entschied ich mich dazu, nach Irland zu fliegen, um Antworten für sie zu finden, bis sie selbst wieder dorthin reisen können. Ich bin sehr aufgeregt!

In den nächsten Monaten werde ich euch hier auf meinem Reise-Blog auf dem Laufenden halten. Auf meinem ersten Foto könnt ihr mich am 25. Dezember im Christbaum sitzen und mit einer irischen Familie feiern sehen. Es war wundervoll!

Machts gut. Bis bald!

Achtklässlerinnen erarbeiten einen eigenen Podcast und werden zu Pflege-Heldinnen

Dass ein Pflegeberuf mittlerweile geradezu eine Arbeitsplatzgarantie darstellt, weiß angesichts des viel zitierten Pflegenotstands wohl jeder. Aber wie attraktiv sind diese Berufe? Welche verschiedenen Tätigkeitsbereiche und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es? Diesen und weiteren Fragen gingen einige unserer Achtklässlerinnen in einem einwöchigen Workshop unter Anleitung der Theaterpädagogin Jutta Röckelein nach.

So wurde Berufsorientierung für unsere Schülerinnen zu einer ganz neuen Erfahrung. In Form eines Live-Hörspiels berichteten die Schülerinnen aus dem beruflichen Alltag in der Pflege. Dazu wurden ebenfalls live auf der Bühne Profis aus unterschiedlichen Bereichen der Pflege zu ihren Erfahrungen interviewt.

Deutlich wurde dabei, dass der Pflegeberuf in all seinen Facetten „abwechslungsreich und herausfordernd“ sei, wie es Kinderkrankenschwester Selina Finkernagel ausdrückte. Und Laura Steinschauer von der Unikinderklinik ergänzte: „Bei uns ist nie jeder Tag gleich.“

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Die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft bringe ein enormes Spektrum an vielfältigen Tätigkeiten mit sich, wie Ausbildungsleiterin Anja Tripke vom König-Ludwig-Haus den Schülerinnen berichtete. Es würden diverse Therapieformen von Sport- über Ergo- bis hin zur Gruppentherapie erlernt. Teamfähigkeit und soziale Kompetenz kombiniert mit fundiertem Fachwissen stünden im Zentrum der Ausbildung. Dazu brauche es als Voraussetzung Empathie und Einfühlungsvermögen. Einen deutlichen „Trend zu mehr männlichen Azubis“ bestätigte in diesem Zusammenhang Dagmar Hetzel.

Intensivpflegerin Martina Barwasser zeigte darüber hinaus Perspektiven des Pflegeberufs auf: „Wer Kreativität und Lust auf andere Kulturen“ mitbringe, der könne auch im Ausland Erfahrungen sammeln.

Die befragten Profis aus der Pflege stellten sich aber durchaus auch kritischen Fragen. So stand immer wieder die Frage nach dem Schichtdienst im Raum. Diesem aber sei auch Gutes abzugewinnen, so habe man eben auch mal während der Woche frei und könne Wichtiges erledigen oder wegfahren. Schichtdienst habe auch seine Vorteile. In jedem Falle böten die Pflegeeinrichtungen in Würzburg und Umgebung viele Gelegenheiten, bei einem Praktikum erste Einblicke in die vielfältigen Pflegeberufe zu sammeln.

Und so zeigte sich Maresa aus der 8a begeistert, denn sie und ihre Mitschülerinnen hätten bei der Beschäftigung mit dem Thema Pflege eine Menge erfahren. Auch Schulleiterin Birgit Thum-Feige zog eine durchwegs positive Bilanz der Projektwoche: „Es wurde viel Freude und Positives vermittelt“, sagte sie. Dies passe sehr gut zum Profil unserer Schule, denn „wir wollen Raum schaffen für soziale Kompetenz.“

Den Podcast gibt es hier nachzuhören!

Andreas Lösche

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Generalistik! Die Fachausbildung zur Pflegefachkraft –
Pflege-Expert*innen und Schüler*innen aus Würzburg und Umgebung  geben Einblicke.
Moderation: Jutta Röckelein
Logistik und Beratung: Margit Brendl

Ein medienpädagogisches Projekt von Schüler*innen für Schüler*innen
In Kooperation mit der Maria Ward Realschule in Würzburg.

Initiiert und gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.
Mit freundlicher Unterstützung von CMO – Gemafreie Musik Online und frametraxx

Im Rahmen des Sportunterrichts durften unsere 7. Klassen im Januar mit ihren Sportlehrkräften und Klassenleitungen auf die Eisbahn am Nautiland. Die Mädchen der 7a und 7c konnten bei dem für die Jahreszeit relativ warmen Wetter dennoch mal wieder ihre Schlittschuhe auspacken und ihr Können auf dem Eis testen. In der darauffolgenden Woche war auch die 7b dran und hatten sogar Glück und genossen die herrliche Atmosphäre bei Sonnenschein. Sowohl Anfängerinnen als auch fortgeschrittene Eisläuferinnen hatten Spaß an ihrem Ausflug und konnten dabei ihre Klassengemeinschaft stärken.

Die Maria-Ward-Mädchen

und „Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens“

im Theater Chambinzky

 

Was gibt es Schöneres, als zur Weihnachtszeit eine lustige, stimmungsvolle und zum Nachdenken anregende Geschichte dargeboten zu bekommen? Diese Möglichkeit erhielten einige Schülerinnen der Maria-Ward-Schule am 3. Advent. In ihrer Freizeit haben sich die Mädchen trotz eisiger Kälte auf den Weg ins Theater gemacht, um gemeinsam das Weihnachtsstück im Chambinzky anzusehen.

Dort wurden sie ins London um 1842 entführt, zu einem Mann (Ebenezer Scrooge), dessen größte Freude es an Weihnachten war, wenn sich seine Mitmenschen finanziell übernahmen. Doch an diesem Abend sollte Scrooge durch die Geister der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft überzeugt werden, doch noch Nächstenliebe aufzubringen. Gekonnt holten die Schauspieler das gesamte Publikum ab und begeisterten auch unsere Mädchen sehr.

Im Anschluss an die Aufführung durften die Schülerinnen der Schulspielgruppe noch selbst die „richtige“ Bühne erkunden und allgemeine Fragen an den Techniker stellen. Dieser berichtete über die Entstehung eines Bühnenbildes und die unendlichen Kostüme und Requisiten, die aber natürlich alle an einem anderen Ort gelagert werden. Erstaunt waren die Mädchen aber vor allem von dem extrem hellen Licht auf der Bühne und stellten fest, dass ein Erkennen des Publikums kaum möglich ist. Das beruhigte viele, da doch die Möglichkeit besteht, ihre eigene Produktion dort aufzuführen.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend, der nach Wiederholung, spätestens zur nächsten Weihnachtsaufführung, schreit.

Vom Tag der offenen Tür zeigen wir hier einige Impressionen. 

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Experimente in Physik/Chemie

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Geschichte - Der Bau der Mauer

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Mathe - Die Zahl Pi

 

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Bio - Blick durchs Mikrosokop

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Schülerinnen des Bibiliothekteams

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Kunstprojekt - Bärendbilder

 

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Teamwork - Mamas beim Kuchenverkauf

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Auftritt der Tanz-AG 

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Wahlfach Robotik

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Fremdsprachen

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Der Stand unserer SMV 

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Das OGTS-Team

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Vorbereitungen

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Besinnungsraum 

Manuela Gehr 

In einem kurzweiligen 90-minütigen Projekt wurde unseren Schülerinnen der 5. und 6. Jahrgangsstufe die Sicherheit im Straßenverkehr nähergebracht. Zuerst wurde der menschliche Bremsweg anhand eines Sprints der Mädchen gemessen. Einmal wussten die Mädchen genau, ab wann sie “bremsen” mussten, ein weiteres Mal wussten sie es nicht und mussten bei einem Signal versuchen, so schnell wie möglich zum Stillstand zu kommen. Hierbei wurde schon deutlich, dass der Anhalteweg länger wird, wenn, neben dem Bremsweg, auch der Reaktionsweg noch hinzukommt. So kamen die Schülerinnen schnell auf die Regel des Anhaltewegs im Straßenverkehr. In weiteren schülerorientierten Experimenten wurden die Ablenkungsmöglichkeiten, wie beispielsweise das Handy, auf den Reaktionsweg besprochen. Als Highlight durften wir schätzen, wie weit der Bremsweg eines Autos bei 50 km/h ist. Dass man erst nach ca. 10 Metern zum Stillstand kommt, war für unserer Schülerinnen sehr beeindruckend zu sehen. Vielen Dank an die Stiftung ADAC für das handlungsorientierte Projekt.

Ulrike Kaußler

Adventsweg 2022 in der Kapelle

Der adventliche Impuls der Fachschaft Religion war in diesem Jahr der Weg von der Wüste zur Quelle.

„Wüste“ hat viele Gesichter, hält viele Erfahrungen für den Menschen bereit: Orte der Entbehrung, Angst, Einsamkeit und Verzweiflung….   

Alle Menschen, ob groß oder klein, kennen solche „Wüstenwege“, erleben Zeiten, in denen sie durch die „Wüste“ gehen. Auch wenn uns Kraft und Zuversicht geraubt sind, so wollen wir doch weitergehen.   

                                            

Was hilft uns, „Oasen“ zu erschließen und in der „Wüste“ Kräfte zu mobilisieren? -Dazu gab der Adventsweg Ermutigung durch Texte, Bibelzitate und Bilder.

Schließlich wollen wir alle an der „Quelle“, bei Gott, ankommen.

….. und das feiern wir schließlich an Weihnachten: Gott wird Mensch.

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Aktuell werden im Kunsthaus Michel in der Semmelstraße die beiden Ausstellungen von Reinhard Dachlauer (Bronzeplastiken von Tieren) und Raoul Kaffka (Tier-Zeichnungen) gezeigt. Herr Michel hatte uns zu einem Besuch dieser Kunstwerke mit anschließendem Aquarell-Workshop eingeladen.

Es war ein buntes, kreatives Miteinander! Es wurde gezeichnet, gemalt….und die beiden Hunde des Hauses bekamen Extrastreicheleinheiten  ; )

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 PS: Achtet beim Fernsehen oder im Internet einmal darauf, ob ihr die großen Bronzeplastiken „Bulle und Bär“ von Dachlauer seht! Sie stehen vor der Frankfurter Börse und sind somit weltweit bekannt. Ihr könnt die Ausstellung im Kunsthaus Michel noch bis Ende Februar besuchen.

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Manuela Gehr 

Die Aktion “Drogen im Straßenverkehr” wurde für die 8. Jahrgangsstufe in Zusammenarbeit mit dem ADAC durchgeführt. Das kurzweilige Projekt war sehr interessant und handlungsorientiert gestaltet. Zuerst wurde die Theorie zu Drogen behandelt. Hier wurde besonders darauf Bezug genommen, wie es sich im Straßenverkehr auswirken kann, wenn ein Mensch Alkohol konsumiert hat. Der Anhalteweg mit seinem Reaktions- und Bremsweg, wurden hierbei nochmal vertieft wiederholt. Im zweiten Abschnitt konnten die Schülerinnen mithilfe spezieller Brillen testen, wie man mit 0,8 oder auch 1,3 Promille “sieht”. Jede hatte die Möglichkeit, eine Promillebrille ihrer Wahl aufzusetzen und den Parcours zu meistern. Hierbei musste man zuerst einer geraden Linie folgen, Hindernisse erkennen, einen Slalom laufen und zum Schluss eine Münze vom Boden aufheben und diese dann bei der Referentin in die Hand legen. Dies gelang jeder Schülerin unterschiedlich gut. 

Ulrike Kaußler

Die Klasse 5b nahm an der diesjährigen Aktion der Caritas „Weihnachtspost gegen Einsamkeit“ teil. Ziel dieser ist es, Menschen, die unter Einsamkeit leiden, zum Fest eine Freude zu machen und gute Wünsche zu senden. Die Mädchen waren von der Idee ihrer Lehrkraft sofort begeistert und haben sich viel Mühe gegeben, die Weihnachtspost zu verfassen und etwas Schönes zu gestalten. Dabei sind ganz besondere und aufmunternde Werke für die Betroffenen entstanden, die dem Empfänger/der Empfängerin sicher in dieser schweren Zeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden. Danke allen Schülerinnen der Klasse 5b! Das habt ihr toll gemacht.

             Laura Rüttger

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