Maria Ward Schule Würzburg

Das Thema Nachhaltigkeit hat uns an der MWS in diesem Schuljahr wieder stark interessiert und beschäftigt. In mehreren Projekten bewährte sich die Klasse 9 c fächerübergreifend mit verschiedenen Projekten zum Umgang mit unseren kostbaren Ressourcen und dem respektvollen Umgang mit unserer Schöpfung.

Bereits zum zweiten Mal in Folge freuen wir uns nun über die Glückwünsche der Staatsminister Thorsten Glauber und Michael Piazzolo (Umwelt und Verbraucherschutz sowie Unterricht und Kultus) und natürlich über die kleinen Präsente. Die Urkunde titelt: Auszeichnung Partnerschule Verbraucherbildung Bayern 2022/2023 Maria-Ward-Schule Würzburg.

Seit diesem Schuljahr gibt es zum ersten Mal an den allgemeinbildenden Schulen in Bayern einen "Tag des Handwerks". Ziel dieses besonderen Tages ist es, Schülerinnen handwerkliche Tätigkeiten näher zu bringen und die Attraktivität dieser Berufsfelder hervorzuheben. Entscheidend war dabei für uns, dass hier Experten zu Wort kommen. So haben wir Eltern, ehemalige Schülerinnen, Freunde und Bekannte eingeladen, an diesem Tag ihren Beruf zu präsentieren. Zwölf sehr motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten uns dann am 16.06.2023 in der Schule und erzählten von ihrem Werdegang, den eigenen Erlebnissen und Erfahrungen im und um den gewählten Beruf. Die ca. 30-minütigen Präsentationen wurden mit sehr viel Herzblut vorgestellt und gestalteten sich deshalb sehr interessant und kurzweilig. Vom Gartenbau bis zum Uhrmacherhandwerk - es waren die verschiedensten Gewerke und Ausbildungsberufe dabei. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich für den engagierten Einsatz aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken! Für die letzten beiden Unterrichtsstunden konnten wir Frau Nicole Pfeffer für eine Buchlesung gewinnen. „Zukunftsmacher Handwerk: Warum Handwerker die Spitzenverdiener von morgen sind.“ lautet der Titel ihres im April 2023 erschienen Buches, in welchem sie mit dem falschen Bild des Handwerks aufräumen und veraltete Informationen, sowie Mythen und Fehlinformationen beseitigen will. Frau Pfeffer zog mit spannenden Geschichten und einer lebendigen Erzählweise die Schülerinnen schnell in ihren Bann. Das Thema Nachhaltigkeit stand dabei ebenso im Fokus, wie die rasante Weiterentwicklung und der Einsatz neuer Technologien. Unsere Schülerinnen wurden also mit vielen neuen Informationen rund um das Thema Handwerk in das Wochenende geschickt, und vielleicht konnte ja bei der einen oder anderen Schülerin das Interesse an einem Handwerksberuf geweckt werden.

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Hallo zusammen,

ich bin wieder zurück aus Irland. Es war eine wirklich tolle Zeit und die Schülerinnen und Lehrkräfte in Bray haben mir viel gezeigt und erklärt. Sogar St. Patrick’s Day konnte ich mitfeiern. Was für eine fantastische Erfahrung! Ich beneide die Mädchen, die im kommenden Schuljahr am Schüleraustausch teilnehmen werden. Das wird sicher ein unvergessliches Erlebnis!

Ich habe auch eine Freundin aus Bray mitgebracht, sie heißt Beibhinn, das ist ein irischer Mädchenname und wird „Beiwiin“ ausgesprochen. Sie wird in den nächsten Wochen Würzburg und die Umgebung zusammen mit Schülerinnen der 7. Klassen erkunden und hier davon berichten. Meine Freundin ist schon sehr aufgeregt und ich bin gespannt, wie es ihr bei uns gefällt.

Fáilte Beibhinn! (Das ist irisch und heißt „Herzlich Willkommen, Beibhinn!“.)

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Bis bald!

Euer Ben

Schokoriegel, Orangensaft, Bananen oder die mehr als beliebte Schokolade – der Fairtrade Spendentisch bietet den Schülerinnen der Maria-Ward-Schule eine Vielzahl an fairen Produkten während der Schulpause. Ziel ist es, durch die eingenommenen Spenden die Lebens- und Arbeitsverhältnisse in den ärmsten Ländern der Welt zu verbessern. Die vorherrschenden Missstände u.a. bei der schlechten Bezahlung im Niedriglohnsektor sollen durch fair gehandelte Produkte vermindert werden. Mit dem Kauf der beliebten „Fairtrade Schokolade“ wird ein Schulungszentrum für Kleinbäuerinnen und -Bauern unter dem Namen PROCACAO in der Elfenbeinküste entwickelt. Dort lernen Kakaobauern mithilfe des Projekts wichtige Grundlagen zum nachhaltigen Anbau kennen und erhalten einen Einblick in die Erhaltung der natürlicher Ressourcen. 
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Fairtrade-Produkten sind die Schülerinnen des Teams sehr zufrieden und möchten die Aktion im kommenden Schuljahr fortsetzen.  

    
Sebastian Küstner 

Unter diesem Motte feierten alle 10. Klässlerinnen am Dienstag, 20.06.23,  einen Prüfungsgottesdienst in unserer Hauskapelle. „You raise me up“ war das zentrale Lied, dessen Inhalt in Gedanken, Fürbitten und gemeinsamen Singen und Beten aufgegriffen wurden. Mit Gott – und Selbstvertrauen dürfen unsere Schülerinnen in die Prüfungen gehen. Dabei wünschen wir allen Prüflingen Gottes Segen und gutes Gelingen!

(Fachschaft Religion)   

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 Einige Schülerinnen kennen die Galerie Michel bereits von unseren Aquarell-Workshops im Februar und März. Alternative2.KB.JPG 
 a1.jpg  Herr Michel hat unserer Schule ein wunderbares Angebot gemacht: einen (kostenfreien) Malworkshop, der an einem Nachmittag in seiner Galerie stattfindet und bis zum Ende des Schuljahres gehen wird. Die Begeisterung ist groß: die Mädchen haben die Gelegenheit, jede Woche eine neue Technik kennenzulernen und auszuprobieren! An dem ersten Malnachmittag sind bereits farbenprächtige Aquarelle entstanden.

Ein besonderes Highlight: Herr Michel plant am Ende des Kurses eine Ausstellung mit ausgewählten Kunstwerken der jungen Künstlerinnen. Die Bilder können dann öffentlich für alle, gerahmt in der Galerie Michel bewundert werden.

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Beibhinn ist weiterhin viel unterwegs und macht ganz tolle Erfahrungen. Ich hänge euch ein paar Bilder an, die sie mir geschickt hat. Neulich hat sie doch tatsächlich ganz viele andere Bären getroffen! Das war ein Spaß. Den Sommer hier genießt sie auf jeden Fall sehr, solch heiße Tage gibt es in Irland nämlich nicht so oft.

Nun muss ich auch wieder los, ich werde einmal über das Kiliani fliegen, vielleicht sehen wir uns ja dort!

Euer Ben

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 Huch, soviele andere Bären ...   Herrliche Abkühlung  German Summer

Am 26.04 2023 stiegen wir, zwei Schülerinnen der Klasse 10a, Violetta und Madleen, in den Zug um 10:35 nach Bamberg mit dem Ziel Berlin ein, denn wir hatten uns für den Girls Day bei Markus Hümpfer, einem Bundestagsabgeordneten der SPD, beworben und wurden tatsächlich nach Berlin eingeladen, um uns den Bundestag genauer anzusehen und viel Neues dazu zu lernen. Nachdem wir freundlich am Berliner Hauptbahnhof empfangen wurden, machten wir uns auf den Weg zum Hotel um einzuchecken. Direkt danach ging es zu einer Führung durch die Liegenschaften des Deutschen Bundestages und zu einer Besichtigung der ReichskuppelEssen.jpeg

Nach einem Gespräch mit Herrn Hümpfer und einem Vortrag: „Wie entsteht ein Gesetz“ haben wir an einem kleinen interaktiven Workshop teilgenommen, bei dem es um Social Media, Politik und die Bedeutung der Medien ging. Bevor wir uns zurück zum Hotel Makro.jpegaufmachten, hatten wir ein leckeres Abendessen im Five Rivers. Am zweiten Tag frühstückten wir auf der Fraktionsebene und konnten dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, weitere Fragen rund um die Politik stellen. Um 9 Uhr durften wir als Zuschauer bei einer Plenarsitzung teilnehmen und bei dem Thema Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung zuhören. Im Anschluss trafen wir uns mit Carmen Wegge, die uns über ihre Arbeit als weibliche Abgeordnete berichtete. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Lampenladen des Paul-Löbe-Hauses traten wir unsere Führung durch das Kanzleramt an und erfuhren viele spannende Dinge darüber.

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Am 27.04 verabschiedeten wir uns von Markus Hümpfer und dem Team und fuhren mit dem Zug zurück nachhause. Zurück im Unterricht des Faches „Politik und Gesellschaft“ erzählten wir unseren Mitschülerinnen von unserem Girls Day der besonderen Art! 

Zwei Stunden lang wurden Bio-Weißwürstchen, frische Brezn, Obatzter und Tomatenbutter (unsere vegane Alternative) geschlemmt, wurde viel geplaudert…. und eine Darbietung nach der anderen geboten! 

Nach der stimmungsvollen, jazzigen Einstimmung unseres Musiklehrers Dieter Trommel mit Tochter Franziska und Sohn Johannes traten unter der Leitung von Markus Rothermel die Mädchen unserer Bläsergruppe der Klasse 5b auf,- alle im feschen Dirndl! Es war beeindruckend, wie viel die jungen Musikerinnen bereits in ihrem ersten gemeinsamen Jahr an der Maria-Ward-Schule gelernt haben!

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Für ebenfalls „bayerische“ Stimmung sorgten im Anschluss die Mädchen der Klasse 5a mit ihrem Bayerischen Tanz, den sie im Sportunterricht mit Lena Adam eingeübt hatten. Dann wurde es rockig: es folgte unsere coole Schulband, die sich aus Mädchen der Klassen 5 bis 10 zusammensetzt.

Überraschungsgast war der Leiter der Schulband Martin Kytlic mit seiner eigenen Band. Sie sorgten bis zum Ende unseres sehr gut besuchten Festes für eine wunderbare musikalische Untermalung.

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                                                                                                                                                             Manuela Gehr

 Das war ein spannender Vormittag! Dank Herrn Dr. Ingo Krist, Staatsanwalt, waren wir äußert kurzweilig mit der Waffe, die dein Handy sein kann, befasst. Doch der Reihe nach: 

Nachdem im Februar 2023 durch die lokale Presse auf die Wichtigkeit der Sensibilisierung von Jugendlichen bezüglich möglicher Straftaten aufmerksam gemacht wurde, nahm die Maria-Ward-Schule dies zum Anlass, die Staatsanwaltschaft einzuladen.

Im Rahmen des Projektes „Staatsanwaltschaft in der Schule“ erhielten unsere 8. Klassen, die ja alterstechnisch gerade in den Bereich der „Strafmündigkeit“ mit 14 Jahren eintreten, viele rechtliche Informationen aus erster Hand. Natürlich wird dieses Thema auch im Fach Wirtschaft und Recht behandelt, jedoch sind die Mädchen nachhaltig beeindruckt, wenn sie bei diesem Thema einem echten Staatsanwalt als Experten vor sich haben. Herr Dr. Krist von der Staatsanwaltschaft Würzburg nahm sich für jede Klasse 90 Minuten Zeit und konnte viele Themen anschaulich und kurzweilig den Mädchen näher bringen.

Zuerst wurde die Frage geklärt, was überhaupt einen Rechtsstaat ausmacht. Nachfolgend erhielten die Mädchen Informationen zu den verschiedenen Gerichtsbarkeiten und der Gewaltenteilung in Deutschland. Weiterhin berichtete Herr Dr. Krist von seiner täglichen Arbeit bei der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Hierbei legte er den Schwerpunkt auf die Aktion „Mach dein Handy nicht zur Waffe“. Diese Aufklärungskampagne des Justiz- und Kultusministeriums soll seit September 2021 Schülerinnen für die strafbaren Handlungen mit Hilfe des Smartphones sensibilisieren. Kinder und Jugendliche geraten heute mit vielen strafrechtlich relevanten Tatbeständen in Kontakt – häufig über soziale Medien und das Smartphone.  Themenschwerpunkte sind hier der Austausch von Fotos und Videos mit strafbaren Inhalten, Unbefugte Aufnahmen/Verbreitung von Fotos sowie des gesprochenen Wortes, Beleidigungen über das Internet (Cybermobbing) sowie das Herunterladen von illegalen Inhalten auf illegalen Wegen. Dies untermauerte der Staatsanwalt sehr anschaulich mit vielen Beispielen aus der Praxis.

Neben den strafrechtlichen Aspekten erhielten die Jugendlichen noch einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder  der Justiz: vom Rechtspfleger über Staatsanwalt bis zum Richter.

Ulrike Kaußler

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Am 17.05. besuchte uns eine Handballtrainerin der TG Würzburg in der Maria-Ward-Schule. Sie stellte in einer Doppelstunde ein typisches Training im Verein vor.

Zuerst wärmten wir uns alle gemeinsam auf, dabei übten wir auch, mit Körperkontakt umzugehen. Danach waren Pässe in Partnerarbeit an der Reihe. Anschließend stellten sich alle in vier Reihen auf und trainierten den Stemmwurf gegen die Wand. Nach der Pause ging es mit dem Prellen weiter. Dann passten wir uns den Ball im Vorwärtslaufen zu zweit zu. Zuletzt spielten wir noch ein kleines Spiel auf das Tor.

  

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Kerstin Haag, die uns das Handballspielen näherbrachte. Es bereitete uns allen großen Spaß.

Katharina, Leonie, Mona und Nelly (8c)

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Genau rechtzeitig zur Kirschblüte haben wir zum Aquarellieren das Klassenzimmer mit dem Hofgarten der Residenz getauscht! Ein rosafarbenes Blütenmeer inspirierte zu wunderschönen Aquarellen!

Wir haben entschieden, dass die Blumenpracht im Hofgarten einen weiteren Aquarell-Workshop wert ist ; )

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                                                                                                                                                                         Manuela Gehr

Unter diesem Motto machte sich die 9c am Freitag, 23.06.2023 auf, um der jüdischen Opfer der Deportationen von 1941 - 1944 zu gedenken. Zusammen mit Hannelore Hübner vom Verein „DenkOrt Deportationen“ e. V. fanden wir uns am Platz`schen Garten ein, er diente als Sammelort für drei Deportationen von Juden aus ganz Unterfranken. Von hier aus mussten viele mir ihrem Gepäck zum Bahnhof Aumühle gehen. Zusammen machten wir uns dann still weiter auf den „Weg der Erinnerung“. Dieser verläuft entlang der Strecke, die die Männer, Frauen und Kinder des dritten bis fünften Transports vor ihrer Deportation zurücklegen mussten. Insgesamt wurden 2069 jüdische Menschen in neun Transporten in verschiedene Konzentrationslager verschleppt und nur 63 von ihnen haben überlebt. Am Hauptbahnhof kamen wir dann am DenkOrt-Denkmal an. Hier erfuhren wir, dass die herrenlosen Gepäckstücke aus verschiedenen Gemeinden in ganz Unterfranken kommen, wobei jeder Koffer, Rucksack und jede Deckenrolle einmal am Denkmal und jeweils im entsprechenden Ort aufgestellt werden. Symbolisch sollen sie uns an die abtransportierten Menschen, ihre Wohnorte und die zerstörte jüdische Kultur erinnern. So hatten wir dann noch die Möglichkeit, Koffer aus den eigenen Heimatorten zu finden und an den Infostelen mehr über die Deportationen zu erfahren. Mit vielen persönlichen Geschichten und Eindrücken aus dieser Zeit beendeten wir an der Gedenkstätte unseren „Weg der Erinnerung“.

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Wir bedanken uns recht herzlich bei Hannelore Hübner für diese beeindruckende Führung und ihr Engagement.

                                                                                                                                V. Deckelmann

Endlich ist es so weit – stolz präsentiert die Maria-Ward-Schule ihren ersten eigenen Schul-Merchandise Onlineshop! Eine große Auswahl an tollen Produkten und einzigartigen Designs wartet ab sofort auf euch und die ganze Schulfamilie!

In einer Vollversammlung mit großer Modenschau konnten sich unsere Schülerinnen bereits selbst von den Produkten überzeugen. Folgt einfach dem 

Link https://Maria-Ward-Schule-Wuerzburg.myspreadshop.de und findet eure Lieblingsdesigns!

Ein besonderes Dankeschön geht an unsere ehemalige Schülerin Nicole Watzlawik, die die Erstellung der Designs übernommen hat, sowie an die „Models“ aus den Klassen 5-10 und an Herrn Kytlic für die tatkräftige Unterstützung!

Eva Fehrer und Stefan Gaubitz

Hallo zusammen,

ich bin wieder zurück aus Irland. Es war eine wirklich tolle Zeit und die Schülerinnen und Lehrkräfte in Bray haben mir viel gezeigt und erklärt. Sogar St. Patrick’s Day konnte ich mitfeiern. Was für eine fantastische Erfahrung! Ich beneide die Mädchen, die im kommenden Schuljahr am Schüleraustausch teilnehmen werden. Das wird sicher ein unvergessliches Erlebnis!

Ich habe auch eine Freundin aus Bray mitgebracht, sie heißt Beibhinn, das ist ein irischer Mädchenname und wird „Beiwiin“ ausgesprochen. Sie wird in den nächsten Wochen Würzburg und die Umgebung zusammen mit Schülerinnen der 7. Klassen erkunden und hier davon berichten. Meine Freundin ist schon sehr aufgeregt und ich bin gespannt, wie es ihr bei uns gefällt.

Fáilte Beibhinn! (Das ist irisch und heißt „Herzlich Willkommen, Beibhinn!“.)

Bis bald!

Euer Ben

Im Rahmen des BwR-Unterrichts besuchte die Klasse 9 b die Finanzmetropole Frankfurt am Main. Zuerst erkundeten wir das Bankenviertel zu Fuß mit einem kurzen Stopp an der Euroskulptur am Willy-Brandt-Platz. Anschließend konnten die Schülerinnen die Vogel-perspektive auf dem ca. 200 m hohen Maintower genießen. Das Highlight an diesem Tag stellte der Besuch der Börse dar. Bei einem Gang durch das interaktive „Visitor Center“ und dem anschließenden Blick auf das Börsenparkett wurde das bereits gewonnene Wissen über Kapitalanlagen aus dem Unterricht in anschaulicher Weise vertieft. 

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Ulrike Kaußler               Sebastian Küstner

Der EU-Projekttag an Schulen soll Schülerinnen die Möglichkeit geben, mit Politikern über Europa zu diskutieren und ins Gespräch zu kommen. Er geht zurück auf eine Initiative des Bundeskanzleramtes und wird seit 2007 jährlich gemeinsam von Bund und Ländern ausgeführt. Das Ziel dessen ist es, junge Menschen für Europa zu begeistern und ihr Verständnis der Europäischen Union zu vertiefen. Aus diesem Grund besuchte Herr Markus Hümpfer, der Bundestagsabgeordnete der SPD, der für die Stadt Würzburg zuständig ist, unsere Maria-Ward-Schule am 17. Mai 2023. Die Schülerinnen der Klassen 10 a und 10 b bereiteten sich im Voraus im Fach „Politik und Gesellschaft“ auf diesen Tag in kleinen, „Expertengruppen“ zu ihren Wunschthemen vor. In diesen Gruppen entstanden die verschiedensten Fragen zu folgenden Themen: Klimapolitik, erneuerbare Energien, Klimaaktivisten, die Legalisierung von Cannabis, Künstliche Intelligenz, Ukraine-Krieg, der Brexit und seine Folgen für die EU… 

Nach der Begrüßung durch Herrn Hümpfer begann dieser mit einer kurzen Vorstellung von sich und seinem Team. Er befragte die Schülerinnen, wann die letzte Bundestagswahl war, erklärte, dass er seit 2021 sein Amt inne hat und erläuterte die Größe seines Wahlkreises. Er pendelt zwischen Berlin und Schweinfurt im Wochenwechsel und schilderte den Schülerinnen den Ablauf einer Sitzungswoche in Berlin. Anschließend ging es direkt in die Diskussionsrunde mit den Schülerinnen. Alle Wunschthemen wurden aufgegriffen, erläutert und mit den Mädchen besprochen. Es entstand ein reger Austausch zwischen Herrn Hümpfer und den Schülerinnen. Dem Bundestagsabgeordneten gelang es immer, den Mädchen neue Sichtweisen auf ihre Fragestellungen aufzuzeigen und sich dadurch eine eigene Meinung zu bilden. Auch seine Sichtweise auf die angesprochenen Dinge wurde deutlich. Er stellte sich jeder Frage, wodurch die Zeit wie im Flug verging. Herr Hümpfer wollte von den Schülerinnen wissen, wie man diese zum „Wählen“ bewegen könne, sammelte einige Ideen und gab den Hinweis, dass die Europawahl bereits ab 16 Jahren möglich ist. Gegen Ende wollte er noch die Meinungen der Schülerinnen dazu erfragen, ob sich diese ein verpflichtendes Jahr, um sich für die Gesellschaft zu engagieren, z. B. ehrenamtliche Tätigkeiten oder die ehemalige Wehrpflicht auszuüben, o. ä. vorstellen können. Hierfür wurden sowohl die Vor- als auch Nachteile erläutert. Gegen Ende zeigte die Abstimmung, dass sich zahlreiche Schülerinnen vorstellen können, bereits mit 16 wählen zu gehen. Mit dem Appell, das politische Interesse weiter auszubauen, verabschiedete sich Herr Hümpfer von den Schülerinnen der zehnten Klassen. 

 
Wir danken Herrn Hümpfer und seinem Mitarbeiter Benno Küllmer für den Besuch an unserer Maria-Ward-Schule. 

Zwei Tage in der Wasserschule – die Klassen 6a und 6b im Schullandheim Bauersberg

Es war ein kalter Wintertag, als die Klassen 6a und 6b mit ihren Lehrkräften und vielen großen Koffern in den Bus stiegen. Der kleinste Koffer gehörte Frau Gotzen. Bei dichtem Schneetreiben kamen wir schließlich im Schullandheim Bauersberg in der Rhön an und bezogen nach einer kurzen Einweisung unsere Zimmer. Die Leute im Schullandheim waren sehr nett zu uns und haben uns freundlich aufgenommen. Das Gelände war sehr großzügig und wir konnten sogar mit Frau Adam Basketball spielen.

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Es erwarteten uns allerhand Aktivitäten und uns ist aufgefallen, dass sie alle etwas mit Wasser zu tun hatten. Das ist aber auch kein Wunder, denn das Schullandheim ist auch eine Wasserschule. So haben wir Boote gebaut, an einem Quiz zu Wassergeräuschen teilgenommen, mit Gummistiefeln ausgestattet kleine Wasserlebewesen im nahen Bach gefangen und unter dem Mikroskop untersucht sowie Fossilien ausgegraben. Dazwischen hieß es zwischen den Häusern des Schullandheims immer wieder „Schuhe an, Schuhe aus, Schuhe an, Schuhe aus…“ J (Herr Lösche).

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An den beiden Abenden gab es eine Hausrallye, eine Pyjama-Disko (6b), einen Film- und einen Spieleabend (6a). Um etwa 22.00 Uhr war dann Nachtruhe. Am Freitagvormittag ging es dann schon wieder zurück nach Würzburg zu unserer Schule, wo uns unsere Eltern bereits erwarteten. Es waren zwei schöne Tage in der Rhön.

Kommentare der Schülerinnen:

„Am besten hat mir das Fossilien-Ausgraben gefallen.“

„Mir hat das Bauen der Boote viel Spaß gemacht.“

„Der beste Teil war die Nacht.“

„Mir hat gefallen, dass wir zwischendurch auch mal machen durften, was wir wollten.“

„Am tollsten fand ich den Spielplatz.“

„Am besten waren die Wassertiere.“

„Die Fossilien durften wir mit nach Hause nehmen. Mir hat der Spieleabend aber am besten gefallen.“

Die Klassen 6a und 6b

mit Roswitha Geiger, Lucia Gotzen, Lena Adam und Andreas Lösche

Text: Klasse 6a

Fotos: Lena Adam, Roswitha Geiger, Andreas Lösche

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