Maria Ward Schule Würzburg

Gespannt warteten wir auf den Vortrag von Bruder Robert über sein Leben in der Ukraine. Bisher wussten wir nur, dass die Redemptoristen aus der Keesburg Mitbrüder in der Ukraine haben, die seit dem Krieg Flüchtlinge aufnehmen und dass diese Spenden sammeln...

 So erfuhren wir einiges über die Arbeit der Redemptoristenbrüder sowie die Lage ihrer Klöster in der Ukraine. In den Klöstern helfen sie auf verschiedene Arten. Sie nehmen Flüchtende auf, versorgen sie mit dem nötigsten, geben ihnen ein Dach über dem Kopf, pflegen Verwundete und teilen was sie haben. Die Klöster sind anders als die Umgebung oftmals noch relativ intakt, nur die Fenster sind von den Druckwellen der Bomben geborsten, Wasser und Strom fehlt mancherorts. Unsere Spenden, die vor allem auch beim Spendenlauf am Freitag gesammelt werden, sind da sicherlich eine große Hilfe für die am stärksten Betroffenen. 

 Der von Pater Martin König begleitete Bruder Robert gab uns auch einen tiefen Einblick in die historische Situation, die konfliktträchige geschichtliche Entwicklung, die oftmals auch in dem heutigen Konflikt noch Auswirkungen hat. Die achten Klassen richteten im zweiten Teil viele Fragen an Bruder Robert. Da er seit ca. 3 Jahren in der Ukraine lebt und dort eine Behinderteneinrichtung unterstützt, konnte er zu all den vielen Fragen geduldig seine kompetente Einschätzung darlegen. Vielen Dank dafür!

Die Redemptoristen sind vielen Gläubigen in der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Ost bekannt, da sie von ihrem Kloster bei St. Alfons aus verschieden Pfarreien betreuen. Mehr Details finden sie auch auf redemptoristen.com  

Im Hintergrund ist auf dem Bild der Baum unserer Fastenaktion zu sehen. Seine Früchte sind beispielsweise von den Mädchen gestaltete Friedenstauben. Daneben eine Schautafel zu den Details der Spendenaktion.

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