Maria Ward Schule Würzburg

Plastik hat einen schlechten Ruf – zu Unrecht, wie wir im Süddeutschen Kunststoffzentrum (SKZ) erfahren haben.

Hier am SKZ geht es darum, den positiven Beitrag von modernen Kunststoffen zu einer nachhaltigeren Industrie zu fördern.

Aber der Reihe nach: Zuerst werden wir, die 9b der MWS, anschaulich informiert über den aktuellen Stand der Entwicklung im Bereich der Kunststoffe. Das passende Bauteil mit den richtigen Eigenschaften für jede Anforderung ist gesucht. Z. B. auch für eine ressourcenschonende Produktion und Wiederverwendbarkeit.

Dann ist selbständiges Handeln und Eigenverantwortlichkeit an der Reihe, Tun – statt Zuhören . Denn jetzt sind wir dran: Wir sollen als Firma unser eigenes Produkt kreieren. Mit dem, was uns zur Verfügung gestellt wurde – die Anforderungen meistern. In einzelne Gruppen aufgeteilt – und doch an einem gemeinsamen Ziel arbeitend. Um das zu erreichen wurde aufgesplittet in die Abteilungen Kommunikation und Firmenleitung. Forschung. Finanzen. Kalkulation der Herstellungskosten, Investitionsplanung (neue Maschinen), Preisplanung und Verkauf, Entlassung von Mitarbeitern. Technik. Design und Marketing.

Am Ende hat jede Gruppe ihre Ziele erreicht, gut organisiert und motiviert, manche auch zeitweise eher wuselig und geschäftig. Der Arbeitsprozess in einer Firma ist umfangreicher und vielschichtiger als viele zu Anfang dachten. Dass da manches beim ersten Mal nicht sofort optimal lief, merkten wir selbst und konnten uns schrittweise verbessern.

Mit einem Zertifikat und einem fertigen Produkt in der Hand gingen wir am späten Nachmittag erfüllt mit viel neuem Selbstvertrauen und sehr zufrieden wieder nach Hause. Somit danken wir Christian und Christoph vom SKZ hier an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die kompetente und freundliche Begleitung.

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